Beruflich

Sie wollen sich beruflich voll und ganz für Tiere einsetzen? Dann gibt es zwei Möglichkeiten für Sie. Sie können einen Beruf ergreifen, der Tieren per se hilft wie z.B. Tierarzt oder Tierschützer (siehe dazu "Tieren helfen als Beruf"). Oder Sie ergreifen einen Beruf, der mit Tieren zu tun hat wie z.B. Landwirt oder Zoofachhändler und behandeln Tiere dann innerhalb dieses Berufes gut (siehe dazu "Tieren im Beruf nebenbei helfen").

Tieren helfen als Beruf

 

Sie möchten Tieren in Not helfen? Dann werden Sie z.B. Tierarzt, Tierarzthelfer, Tierheilpraktiker oder Tierschützer. Als Ausbildung studieren Sie Veterinärmedizin, um Tierarzt zu werden, oder machen eine dreijährige Lehre bei einem Tierarzt, um Tierarzthelfer zu werden. Für eine Zukunft als Tierheilpraktiker gibt es zahlreiche Ausbildungen. Daher sollte vor Ausbildungsbeginn genau geprüft werden, ob die geplante Ausbildung auch seriös ist. Zu kurze oder zu teure oder zu günstige Ausbildungen oder solche ohne Praxisbezug gilt es zu meiden. Genauere Infos gibt es z.B. unter herz-fuer-tiere.de. Für den Beruf als Tierschützer wiederum gibt es auch nicht eine einzige Ausbildung. Denn wenn Sie hauptberuflich Tiere schützen möchten, können Sie das in einer Tierschutzorganisation mit unterschiedlichen Tätigkeiten. Z.B. können Sie als Biologe im Kampagnenbereich arbeiten, als Buchhalter in der Buchhaltung, als Fotograf im undercover-Bereich etc.. Mehr dazu erfahren Sie z.B. unter herz-fuer-tiere.de.

 

Berufe mit Tieren und die Ausbildungen, die Sie dahin führen, finden Sie z.B. hier herz-fuer-tiere.de.

Tieren im Beruf nebenbei helfen

 

Tiere können glücklich leben und Partner des Menschen sein, wenn man sie respektvoll behandelt und auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Dabei orientiert man sich am besten an ihren natürlichen Lebensbedingungen. Zoofachhändler z.B. können die Tiere, die für einen Verkauf als Haustiere gedacht sind respektvoll behandeln und ihre Kunden beim Verkauf gut zu den Bedürfnissen der Haustiere beraten. In der Landwirtschaft kommt es darauf an Nutztiere artgerecht zu halten, also Massentierhaltung und Tierquälerei zu vermeiden.

Im übertragenen Sinne kann man sagen, behandeln Sie Tiere so, wie Sie selbst behandelt werden möchten, dann gehen Sie auf Nummer sicher.